B. Weber, Graubünden in alten Ansichten.

Eine topographische Geschichte von Graubünden

Eine Sammlung der historischen topographischen Landschaften von Ortschaften, Gebäuden und Landschaftsbildern ist aufgrund der Zahl der Objekte und des Interesses der Öffentlichkeit eine wertvolle Quelle, die Informationen zur Siedlungsentwicklung von Ortschaften, zur baulichen Veränderung von Gebäuden, zur Erneuerung und Verlagerung von Verkehrswegen, zu natürlichen oder von Menschenhand verursachten Veränderungen der Umwelt.

Diese Sammlung ist eine der wichtigsten des Rätischen Museums in Chur, beginnend mit einer um 1525 enstandenen Federzeichnung der Burg Tarasp, der ältesten aus Graubünden überlieferten topographischen Ansicht.

In das Buch ‘Graubünden in alten Ansichten’ sind hunderte Ansichten erarbeitet, wie die Landschaft zur Kunst geworden ist und ist ein chronologisches Verzeichnis der illustrierten Druckschriften, der druckgraphischen Werke und der selbständigen Einzelblätter von den Anfängen bis um 1880 erstellt.

Das Buch hat drei Abteilungen: Zeichnungen und Gemälde, Druckgraphiken und Postkarten. Das Buch ist eine Geschichte von Graubünden vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert.

(Quelle: B. Weber, Graubünden in alten Ansichten, Chur 2002).