Panixer stuwdam, rechts het monumentale fresco van de kunstenaar Martin Valär. Foto: Alex Winiger 2009.

General Alexander Suworow in Pigniu

Nachdem Napoleon 1798 die Eidgenossenschaft besetzt und die Helvetische Republik (1798-1803) ausgerufen hatte, fielen österreichische und russische Truppen (die sogenannte Zweite Koalition) in dieses Gebiet ein.

Nach der Niederlage dieser Truppen bei Zürich (25./26. September 1799) führte der russische General Alexander Suworow (1730-1800) seine Truppen über sieben Bergpässe zurück nach Österreich und von dort nach Russland (regiert von Zar Pawel Petrowitsch 1754-1801).

Seine Überquerung des hohen Panixerpasses (2 407 m.) ist legendär. Dieser Pass ist die Verbindungsstrecke zwischen den Kantonen Glarus (und dem Dorf Elm im Sernftal) und Graubünden (Pass di Veptga ist der romanische Name für den Pass).

Der General und seine Armee verbrachten die Nacht vom 6. auf den 7. Oktober 1799 in Pigniu, einem Dorf mit siebzig Einwohnern im Vorderrheintal. Viele Soldaten überlebten nicht, aber der General wurde nicht besiegt. Er starb jedoch bald darauf in seiner russischen Heimat.

Mehrere Denkmäler erinnern an dieses Ereignis. Das Fresko auf dem Panixer Damm von Martin Valär. ist das eindrücklichste Mahnmal.

(Quelle und weitere Informationen: Museum Suworow, www.1799.ch).