St. Theodorskirche, Basel. Foto/ Photo: TES.

Die St. Theodorskirche Basel

Die Kirche wurde erstmals um 1100 erwähnt. Der Bischof Burkhard von Fenis (ca 1040-1107) schenkte St.Theodor (Kleinbasel) dem Kloster St.Alban (Grossbasel).

Dem Bistum Konstanz war damals das Gebiet rechts des Rheines (Kleinbasel) unterstellt. Der Bischof von Basel hatte im 11./12. Jahrhundert jedoch den Besitz von St.Theodor. Die Kirche wurde umgebaut und von dem 1277 geweihten Bau stammen heute die untersten Teile der Fassade und die  zwei Türme.

Das Erdbeben von 1356 verwüstete und beschädigte die Kirche schwer. Die Erneuerung dauerte bis 1377. Als sich Gross- und Kleinbasel 1392 vereinigten, blieb der Status von St.Theodor als Eigentum des Basler Domkapitels unverändert.

Direkt neben St.Theodor liessen sich 1402 Kartäusermönche nieder (Siehe Swiss Spectator am 7. Juli 2021, die Kartause von Basel). Die Kirche ist seit 1529 Evangelisch-Reformiert. In den folgenden Jahrhunderten änderte sich das Gesicht der Kirche kaum.

(Quelle: www.altbasel.ch).

 Korrektorin: Melinda Fechner