Die mehrsprachige Schweiz steht auf dem Spiel

Der Autor erörtert eine (aktuelle) Debatte über die vier Landessprachen: das Rätoromanisch, Französisch, Deutsch und Italienisch.

Der Sprachunterricht liegt in der Kompetenz der Kantone. Die Sprache des Kantons ist in der Primarschule obligatorisch. In der Sekundarschule stellen sich die Probleme oder die Wahlmöglichkeiten.

Ist eine zweite Landessprache oder Englisch obligatorisch?  Es ist eine Tatsache, dass sich immer weniger Schweizer*innen in einer anderen Landessprache ausdrücken können.

Es ist keine Ausnahme, dass (junge) Schweizer*innen beispielsweise aus der Deutsch- und Westschweiz auf Englisch kommunizieren.

Das vorliegende Buch befasst sich mit dieser Entwicklung und der Rolle des Englischen. Das Thema ist auch deshalb aktuell, weil die vier Sprachen ein  Bestandteil der föderalen Struktur der Schweiz sind.

Das Buch is verfrügbar auf Französisch.

José Ribeaud, La Suisse plurilingue se délingue, Neuchâtel, 2010.