Pablo Picasso, Tetê d’homme 1972. Sammlung Anthax Marx, Dauerleihgabe Fondation Beyeler © Succession Picasso/2022, ProLitteris, Zurich

Im Rahmen der internationalen Events rund um das fünfzigste Todesjahr von Pablo Picasso (1881–1973) präsentiert die Fondation Beyeler zehn späten Gemälden Picassos, die sich mit dem Bild von Künstler und Modell befassen.

Rund fünfzig Ausstellungen und Anlässe in Kulturinstitutionen in Europa und Nordamerika ermöglichen eine Bestandsaufnahme des Wissensstandes zu und des Verständnisses von Picassos Werk vorzunehmen.

Diese Werke, die im letzten Jahrzehnt von Picassos Schaffen entstanden, führen die Produktivität des Künstlers am Ende seines Lebens vor Augen. Picasso setzt sich darin mit dem (Selbst-)Bild des Künstlers und dem künstlerischen Schöpfungsakt ebenso auseinander wie mit dem Bild des weiblichen Körpers. Dabei eröffnen sich für Betrachterinnen und Betrachter auch Fragen in Bezug auf die Darstellung der Frau in der Kunst im Kontext der heutigen Zeit.

Picasso Célébration 1973–2023 wurde initiiert vom Musée national Picasso-Paris und Bernard Picasso, Enkel des Künstlers und Präsident der FABA und des Picasso Museums in Málaga.