Gelterkinden. Foto/Photo: TES

Eine kurze Geschichte von Gelterkinden

Gelterich, das heutige Dorf Gelterkinden (Kanton Basel-Landschaft) wurde 1103 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Der alemannische Name bedeutet Hof des Geltrich oder Sippe der Geltrichingen; ‘ingen’ ist ein Name der alemannischen Zeit.

Die Tiersteiner auf Farnsburg verwalteten das Dorf. Das Kloster St. Alban, das Stift St. Leonhard, das Domkapitel und verschiedene weltliche Herren aus Basel besassen auch Güter in Gelterkinden. Im Jahre 1461 erwarb die Stadt Basel mit der Herrschaft Farnsburg auch Gelterkinden.

Gelterkinden hielt 1832 treu zur Stadt Basel und forderte Basler Truppen an. Darauf stürmten Landschäftler die Gemeinde (Gelterkinder Sturm vom April 1832). 1833 wurde das Dorf Teil des neuen Kantons Basel-Landschaft.

(Quelle und weitere Informationen: W. Dettwiler, Gelterkinden, Historisches Lexicon der SchweizGemeinde Gelterkinden)