Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Videoarbeiten der letzten dreissig Jahre.  Francis Alÿs  (1959) erzählt Geschichten, verbreitet Gerüchte und zeigt das soziale Gefüge der Stadt.

Auf seinen zahlreichen Spaziergängen durch die Metropole beobachtet und dokumentiert er das tägliche Leben in der Hauptstadt mittels performativer Aktionen. Die Stadt ist sein Material von Havanna, Kabul über Venedig und Jerusalem bis nach London, indem er jeden dieser Orte durch seine Videoarbeiten neu erfindet.

In seinem gesamten Werk hinterfragt er die Verknüpfung zwischen künstlerischem Schaffen und politischer und sozialer Intervention.