Im Mittelalter entwickelte sich das Gebiet zwischen Alpen und Bodensee zu einem eng verflochtenen und bedeutenden Wirtschafts-, Transit- und Handelsraum. Städte schlossen sich teilweise zu Bünden zusammen, führten ein einheitliches Währungssystem ein und bildeten Drehscheiben für den regionalen und internationalen Handel.

Rund 150 Fundstücke aus der Zeit um 1000 bis 1500 aus Objekte aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein erzählen von dieser mittelalterlichen Lebenswelt rund um die Landwirtschaft, das Handwerk, den Handel und die Schifffahrt.

Die Ausstellung (Mittelalter am Bodensee. Wirtschaftsraum zwischen Alpen und Rheinfall) zeigt die wirtschaftliche Einheit in einer politischer Spaltung.