Dürrenmatt als Zeichner und Maler


Das Selbstporträt von Friedrich Dürrenmatt aus der Sammlung des Centre Dürrenmatt in Neuenburg. Foto: PD/CDN/Schweizerische Eidgenossenschaft

Der Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) hat ein umfangreiches bildnerisches Werk hinterlassen. Die Sonderausstellung zeigt eine repräsentative Auswahl der grafischen und zeichnerischen Arbeiten des Autors. Als Leitmotiv wird das Spannungsverhältnis von Mythos und Wissenschaft in mehreren thematischen Dimensionen sichtbar gemacht. Der prägende Einfluss der Kindheit auf dem Dorfe, die griechische Mythologie und der christliche Glaube, die lebenslange Auseinandersetzung mit der Astronomie und der Evolutionstheorie sind im seinen Werk präsent. Die Bilder und Zeichnungen werden in den Kontext ihrer geschichtlichen, naturwissenschaftlichen, theologischen und ethischen Bezüge eingebettet. Die Ausstellung wurde vom Schloss Spiez produziert und wird auch im Schloss Spiez gezeigt. Das Centre Dürrenmatt Neuchâtel ist Kooperationspartner. Verlinken Sie also bitte auf: https://www.schloss-spiez.ch/museum-/-ausstellung-/-sammlung/kunstausstellung/duerrenmatt-2020. 

 

Ein Schweizer in Grönland


Plakat: Landesmuseum Zürich

1912 durchquerte Alfred de Quervain Grönland (1879-1927). Die Daten, die der Schweizer Forscher auf der siebenwöchigen Expedition gesammelt hatte, sind für die Wissenschaft bis heute von Bedeutung. Die Ausstellung beleuchtet de Quervains Pioniertat im ewigen Eis und verknüpft sie mit der Gegenwart. Bis heute betreibt die Schweiz in Grönland Gletscherforschung und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einem der zentralsten Themen unserer Zeit: der Klimaerwärmung.

 

Nonnen in Mittelalter


Plakat: Landesmuseum Zürich

Nonnen im Mittelalter waren weit mehr als asketisch lebende Frauen, die sich nur für die Welt innerhalb der Klostermauern interessierten. Das Kloster bot Frauen Möglichkeiten, die sie sonst kaum hatten – Zugang zu höherer Bildung, soziale Absicherung und die Chance, sich familiären Normen zu entziehen. Die Ausstellung zeigt anhand verschiedener Persönlichkeiten, wie vielfältig die Lebensformen geistlicher Frauen im Mittelalter waren.