Neufunde von Stachelhäutern aus dem Schweizer Jura


Affiche: Naturhistorisches Museum Bern

Die Ausstellung zeigt 170 Millionen Jahre alte Neufunde von Stachelhäutern aus dem Schweizer Jura. Highlight der Ausstellung ist eine Gesteinsplatte, auf der eine Seeigel, Seesterne, Schlangensterne, Seelilien und Seegurken zu sehen sind. Am Standort im Jura ereignete sich vor 170 Millionen Jahren ein Jahrhundertsturm. Die Tiere, die dabei umkamen, wurden nicht weit weg transportiert und mit feinkörnigem Schlamm überdeckt. Diese grosse Katastrophe wurde zum Glücksfall für die Paläontologie.

Die Kunst des Buchbindens


Affiche: Fondation Martin Bodmer Genf

Während die Ausstellung Riesen und Zwerge (Géants et Nains bis August 2022) die Vielfalt in Größe und Gewicht der Bücher (von 4,5 mm bis zu Riesen über einen Meter) präsentiert, ist diese Ausstellung (En habits de lumière) eine Hommage an die Kunst des Buchbindens. Auf die beeindruckenden Bibeln der Reformation und Gegenreformation folgen die schönsten bibliophilen Auswahlen ab der Renaissance. Eine Pracht, die sich in Büchern von Päpsten und Königen, Königinnen und Prinzen Frankreichs wiederfindet. Darüber hinaus sind Bücher aus dem 19. Jahrhundert sowie moderne und zeitgenössische Bücher zu sehen.

 

Das Theater der Experimente


Affiche: Musée d'histoire et des sciences, Genf

Der Genfer Gelehrte Marc-Auguste Pictet (1752-1825) lehrte mehr als 40 Jahre lang Kurse für Studenten der Akademie. Er gab auch öffentliche Kurse für Erwachsene, die auch Frauen offen standen. Pictet baute eine umfangreiche Sammlung von Demonstrationsinstrumenten auf, die er von den besten europäischen Herstellern kaufte. Diese wurden später zu einer der Gründungssammlungen des Akademiemuseums (Musée académique) und des Museums für Wissenschaftsgeschichte (Musée d’histoire des sciences) Diese Sammlung bildet das Herzstück der Ausstellung. Nachbauten der Instrumente und interaktive Displays, die von den grossen klassischen Demonstrationen der Physik inspiriert sind, bieten die Möglichkeit, die vorgestellten Phänomene zu testen und kennen zu lernen.