Der Pavillon Le Corbusier am Zürichsee gilt als architektonisches Juwel. Es ist der letzte Bau des bedeutenden Architekten und sein einziger Bau aus Stahl und Glas. Nach umfassender Renovation erstrahlt er in neuem Glanz und bietet in den Sommermonaten eine einmalige promenade architecturale über mehrere Geschosse. Seit 2019 wird der Pavillon durch das Museum für Gestaltung Zürich im Auftrag der Stadt Zürich als öffentliches Museum geführt.
Das Museum widmet die zweite Schau im restaurierten Pavillon Le Corbusier der Beziehung des Schweizer Jahrhundertarchitekten zur Stadt Zürich, die zwischen 1915 und 1965 ein wichtiger Bezugspunkt für seine Arbeit war und zur wichtigsten Plattform seiner internationalen Ausstrahlung wurde.
Mit Kunstwerken, Möbeln, Architekturmodellen, Fotografien sowie historischen Dokumenten macht die Ausstellung deutlich, welche zentrale Rolle Zürich neben Paris für das facettenreiche Œuvre Le Corbusiers spielte (Quelle: