Die Welt der Nachtinsekten


Bild: Centre Pro Natura de Champ-Pittet

Die Ausstelling zeigt die faszinierende und mysteriöse Welt der Nachtinsekten. Der Grosse Leuchtkäfer, Tier des Jahres 2019, aber auch wunderschöne Nachtfalter, Mücken, Heuschrecken und Grillen laden Sie zur Entdeckungsreise durch dieses wenig beachtete Universum ein. Die interaktive und spielerische Ausstellung zum Thema Insekten und ihrer Bedeutung für unser Ökosystem zeigt die Nachtinsekten in neuem Licht.

Lichtgestalten


Affiche der Ausstellung. Bild: Kunstmuseum Basel

Kleinformatige Glasgemälde sind im 16. Jahrhundert in Süddeutschland, vor allem aber in der Eidgenossenschaft sehr weit verbreitet. Es handelt sich um Kunstwerke von grösster Qualität, die Rats- und Zunfthäuser, Universitäten, Klöster und Spitäler schmückten. Die Stiftung eines Glasgemäldes war fester Bestandteil der gesellschaftlichen Kommunikation, durch die Allianzen, Freundschaften und Ehrungen ihren repräsentativen Ausdruck fanden. Das Wappen des Stifters ist daher das zentrale Element, welches auf kaum einem Glasgemälde fehlen darf. Zusätzlich findet sich eine grosse Auswahl an Motiven: neben religiösen Themen vor allem Personifikationen und Allegorien, Berufsdarstellungen sowie Motive und Momente der eidgenössischen Geschichte. Die Ausstellung wird mit rund 90 Werken von Holbein dem J., Niklaus Manuel, Urs Graf, Tobias Stimmer und Ringler aus der Blütephase im 16. Jahrhundert einen Überblick über Basler Glasgemälde und Scheibenrisse präsentieren und Einblicke in andere Kunstlandschaften wie Bern, Nürnberg und Schaffhausen bieten. Vorzeichnungen und Glasbilder werden dabei einander gegenübergestellt, um so die enge Verbindung der beiden Kunstformen zu veranschaulichen.

Hautnah. Wien 1900


Affiche der Ausstellung. Bild: Musée cantonal des beaux-arts de Lausanne

Die Ausstellung Hautnah. Wien 1900 (À fleur de peau. Vienne 1900) ist einem der künstlerischen Hauptereignissedes frühen 20. Jahrhunderts gewidmet: dem Beitrag der Wiener Kunstszene zur Entstehung der modernen Kunst. Die Ausstellung zeigt in sechs Themen auf die Haut fokussierte plastische Arbeiten mit 180 Gemälden, Zeichnungen und kunsthandwerklichen Objekten. Die Schau geht über den klassischen Gegensatz zwischen den Generationen von Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka, zwischen Symbolismus und Expressionismus in Zeichenkunst und Malerei sowie zwischen pflanzlichen und abstrakten Ornamenten in der Angewandten Kunst hinaus. Sie befasst sie sich mit dem Aufkommen einer neuen Sensibilität, die ihren Ausdruck in einer auf die Haut ausgerichteten plastischen Arbeit findet. Durch die Erkundung der Geheimnisse dieses sinnlichen Organs gibt die Wiener Moderne den Beziehungen zwischen dem modernen Menschen und der Welt, dem Gebrauchsgegenstand und seiner Umgebung sowie dem Haus und der Strasse eine neue Deutung. Der Schwerpunkt liegt im Zeitraum zwischen 1897, dem Jahr der Gründung der Wiener Secession, und 1918, dem Jahr der Auflösung des österreichisch-ungarischen Kaiserreichs.