Felix Maria Diogg


Felix Maria Diogg, Felix Columban Diogg, Sohn des Malers, 1815. Bild und Sammlung Stadtmuseum Rapperswil.

Felix Maria Diogg (1762-1834) war der bedeutendste in der Schweiz tätige Porträtist des Klassizismus. Der Künstler porträtierte die bürgerliche Elite eines Landes, das sich im Umbruch befand. Die Ausstellung thematisiert eingehend die Biografie dieses Künstlers und beleuchtet anhand der Porträts aus der Sammlung des Stadtmuseums und einiger Leihgaben dessen Werk.

 

7000 Jahre Heilkunst


Glasflasche für Badeöl (Zug-Loreto), Ohrlöffel und Salbenspachtel (Cham-Hagendorn), 2-3. Jhr. N. Chr. Bild: Museum für Urgeschichte(n) Zug, Res Eichenberger.

Die Ausstellung zeigt Krankheiten und ihre Heilmittel aus Sicht der Archäologie. Medikamente und Behandlungsmethoden der heutigen Zeit waren unbekannt, doch die Menschen wussten sich zu helfen. Dank genauer Beobachtung kannten sie die heilende Wirkung von Pflanzen und gaben ihr Wissen von Generation zu Generation weiter. So waren sie gar in der Lage erfolgreich Operationen durchzuführen. Anhand von ausgewählten Exponaten aus der Zentralschweiz zeigt die Sonderausstellung auf, wie Krankheiten und ihre Heilmittel im archäologischen Fundgut nachgewiesen werden. Überlieferungen aus der Volksmedizin und antike Schriftquellen schaffen Verbindung zwischen Krankheit und möglichen Medikamenten. Beleuchtet wird die Nutzung von Heilpflanzen ab der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit. Die Ausstellung ist zweisprachig (Deutsch und Englisch).

 

Teruko Yokoi


Die Ausstellung führt eine umfangreiche Auswahl an Werken zusammen, die zwischen den 1950er- und frühen 1970er-Jahren entstanden sind. Im Spannungsfeld zwischen moderner Abstraktion und japanischer Tradition beobachtet die Ausstellung Teruko Yokoi (1924) zu der Zeit, als sie ihre künstlerische Sprache herausfordert und Neues ausprobiert. Die Ausstellung folgt keiner rein chronologischen Linie, sondern dem wechselhaften Reiseweg der Künstlerin zwischen Tokio, San Francisco, New York, Paris und Bern und damit all jenen Orten, die ihre Spuren in ihrem Werk hinterlassen haben. Sie liess sich 1962 in Bern nieder, und die vielbeachtete Ausstellung ihrer Werke fand 1964 in der Kunsthalle Basel statt. Die Werke dieser Jahre spiegeln die Debatten um die moderne Nachkriegsmalerei und die Trennung zwischen Ost und West wider.