Die Apokalypse


Weltuntergang. Ende ohne Ende. Bild: Naturhistorisches Museum Bern

Das Ende der Welt ist eine menschliche Wahrnehmung. Naturkatastrophen und vom Menschen verursachte Katastrophen wie Krieg, Epidemien, Krankheiten, Hunger und Umweltverschmutzung wecken sowohl Angst als auch die Notwendigkeit, einzugreifen und diese Ereignisse zu beeinflussen. Die Ausstellung versammelt Bilder, Objekte und Geschichten aus Wissenschaft und Kunst, die mit der Apokalypse in Verbindung stehen, und ist thematisch in sieben Abschnitte unterteilt. Wissenschaftliche Analysen, Prophezeiungen, Spekulationen und Heilslehren über den Untergang der Menschheit werden diskutiert. Das Ergebnis ist eine Reise entlang der Bruchlinien von Natur und Kultur, des menschlichen Lebens und des Universums. Apocalypse TV begleitet die Ausstellung. Der Online-Kanal beleuchtet das Thema regelmässig aus verschiedenen Perspektiven. Man könnte aber auch den Gletschergarten in Luzern besuchen, um etwas über frühere Katastrophen und Klimaveränderungen in den letzten vier Milliarden Jahren zu erfahren. Der Planet wird noch eine Milliarde Jahre überleben, mit oder ohne die Menschheit.

Das Zeughaus in Luzern


Historisches Museum, 2018; Foto: Priska Ketterer; © Historisches Museum Luzern

Das Zeughaus in Luzern stammt aus dem Jahr 1569. Das 450 Jahre alte Gebäude hat seither viele Zwischenfälle erlebt. Die Ausstellung verfolgt diese Geschichte von den Anfängen als Militärkomplex bis hin zur jüngsten Zeit als Museum. Die Schau stellt diese bewegte Vergangenheit im Kontext der Geschichte des Kantons (Ort) Luzern und der Entstehung der Schweiz als Bund der (unabhängigen) Kantone und der lokalen Entwicklungen dar. Objekte, Zeitzeugenberichte und Dokumente erzählen von wichtigen Wendepunkten und Ereignissen, dem Besuch Napoleons und seiner helvetischen Regierung, einem Tsunami in der Reuss und der Geschichte Luzerns.

Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts


Bild: Museum für Musik, Basel

Für Basler Bürger der Renaissance war Musik ein wesentlicher Teil des Kulturlebens. Sie sangen Pariser Chanson, spielten polnische Lautenlieder oder sammelten Musikinstrumente. Davon erzählen einzigartige Drucke und Handschriften der damaligen Zeit. Mit der Ausstellung wird dieser nun erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis, dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel und der Universitätsbibliothek Basel statt.