Die Schweiz anderswo


Photo/Foto: Nationalmuseum Schwyz

751 800 Schweizerinnen und Schweizer leben heute in 200 Ländern. Viele haben sich in der neuen Heimat niedergelassen, andere kehren später zurück. Wanderbewegungen gehören zur historischen Normalität: Bis zur Französischen Revolution stellt der Solddienst den häufigsten Migrationsgrund dar. Seit der frühen Neuzeit sind vermehrt Handwerker, Kaufleute, Geistliche, Gelehrte und andere Fachkräfte in Europa unterwegs. Zum Massenphänomen wird die Emigration im 19. Jahrhundert: Ganze Familienverbände sowie Geschäftsleute machen sich auf in ferne Länder und Kontinente. Die Ausstellung erzählt faszinierende Geschichten von damaligen und heutigen Auswanderern. Anhand aussergewöhnlicher Exponate, Fotos und Filme beleuchtet sie einzelne Persönlichkeiten

Kontroversen zur Stadt


Photo/Foto: www.zaz-bellerive.ch

In der Entwicklung Zürichs haben Bauprojekte, Verkehrsplanungen und Entwicklungsstrategien immer wieder für Kontroversen, Debatten und Konflikte gesorgt. Die Ausstellung beleuchtet Meilensteine der Stadtentwicklung und ist ein Rückblick und zugleich ein Ausgangspunkt für die Diskussion brennender aktueller Fragen. Die grossen thematischen Bogen illustrieren Modelle, Pläne, Skizzen, Fotos, Broschüren, Abstimmungsplakate, Videos und andere Archivmaterialien, darunter viele historische Dokumente, die zum ersten Mal in einer Ausstellung zu sehen sind.

Das goldene Zeitalter


George William Joy (1844-1936), Der Bayswater Omnibus, 1895. Foto: Museum of London © George William Joy.

Die Fondation setzt ihre Erkundung grosser westlicher Kunstströmungen im 19. Jahrhundert fort,. Nahezu 60 Gemälde aus den renommiertesten Museen des Vereinten Königreichs sind erstmals in der Schweiz zu sehen. Sie bilden ein einzigartiges Panorama des Kunstschaffens von faszinierender Originalität im goldenen Zeitalter des British Empire. Die industrielle Revolution und die rasante Entwicklung von Städten und öffentlichen Verkehrsmitteln führen zu Szenen, die von verschiedenen Facetten des modernen Lebens zeugen. Rund um Turner zeigt die Ausstellung die Bruderschaft der Präraffaeliten und den Aesthetic Movement. Die Präsentation endet mit zwei kosmopolitischen Künstlern amerikanischer Herkunft und einer schönen Kollektion Heliogravüren.