Pablo Picasso. Seine Plakate


Die erste präsentierte Privatsammlung des Basler Galeristen Werner Röthlisberger ist Ausdruck seiner Leidenschaft für das Plakat, insbesondere für die Plakatkunst von Pablo Picasso (1881-1973).

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von 55 Originalplakaten der insgesamt 250 Plakate umfassenden Sammlung, in ihrer Vollständigkeit eine von lediglich zwei Sammlungen weltweit.

Seine Liebe gilt dem Künstlerplakat, dem Zusammenspiel von Kunst und Druckhandwerk und insbesondere dem vielfältigen Plakatschaffen von Pablo Picasso.

So ist es ihm gelungen, eine der weltweit nur zwei kompletten Sammlungen von Picasso Originalplakaten zusammenzutragen.

Pablo Picasso hat sich intensiv mit sämtlichen Techniken der Graphik auseinandergesetzt und mit verschiedenen Druckverfahren, wie Holz- oder Linolschnitt, Kupferstich und Lithografie experimentiert.

Wie viele Künstler seiner Zeit beschäftigte er sich vor allem nach Ende des Zweiten Weltkriegs intensiv mit der Druckgrafik.

Die Ausstellung ist thematisch in vier Schwerpunkte unterteilt. Der Rundgang beginnt mit Plakaten aus Vallauris. Picassos Leidenschaft für den Stierkampf, bildet ein weiteres Kapitel in seinem Plakatschaffen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist Picassos Engagement für den Frieden gewidmet. Schliesslich sind da die Plakate für seine eigenen, oder die Ausstellungen von Künstlerfreunden.

Die Natur als Inspirationsquelle


Museum für Gestaltung, Toni Areal, Zürich, Ausstellung 'Plant Fever'.

Der Verhältnis zur Natur muss dringend neu gedacht werden. Für viele Designer, Wissenschaftlerinnen und Ingenieure sind Pflanzen dabei von zentraler Bedeutung. Sie beginnen, die Vegetation nicht allein als Ressource für Nahrung, Material oder Erholung, sondern als Inspirationsquelle im Gestaltungsprozess zu nutzen.

So befassen sie sich vertieft mit Strukturen und Verhaltensweisen in der Pflanzenwelt, um neuartige Lösungen für gegenwärtige sowie kommende Umwelt- und Sozialfragen zu entwickeln.

Die Ausstellung Plant Fever stellt rund 50 internationale Projekte aus den Bereichen Produktdesign, Mode und neue Technologien vor und untersucht, welches verborgene Potenzial in Pflanzen steckt.

Tieren und die Pharmazie


Pharmaziemuseum Basel, Plakat der Ausstellung 'tierisch. Vom Tier zum Wirkstoff'.

Die Ausstellung (tierisch ! Vom Tier zum Wirkstoff) thematisiert nicht nur über lange Strecken wenig veränderte Nutzungsformen von tierischen Materialien, sie berichtet auch von ökonomischen Problemen der Rohstoffbeschaffung sowie medizinischen Erklärungen der Wirkungsweise tierischer Drogen.

Seit der Antike lassen sich populäre Heilmittel aus tierischen Rohstoffen nachweisen. Die Vielfalt und Herkunft der in der Geschichte zubereiteten Tierpräparate sind beeindruckend.

Die Ausstellung ist die letzte von vier Austellungen im Projekt “tierisch. Ein Thema-Vier ausstellungen” (Quelle und weitere Informationen: www.tierischbasel.ch).