Schweizer Skulptur seit 1945


Remo Rossi (1909-1982) Acrobata, 1958 Bronze, 195 x 91 x 4 cm Fondazione Remo Rossi Locarno © Fondazione Remo Rossi, Locarno Foto: Roberto Pellegrini

Die Ausstellung verschafft einen Überblick zu dem plastische Schaffen der letzten 76 Jahre in der Schweiz. Gezeigt werden 230 Werke von 150 Künstlerinnen und Künstlern aus allen Sprachregionen des Landes, darunter bekannte Namen wie Hans Arp, Germaine Richier, Max Bill und Meret  Oppenheim, Fischli/Weiss, Roman Signer, Sylvie Fleury und Ugo Rondinone. Auch die jüngeren Generationen sind vertreten.

Die Uhrmacherei und Zeitmessung im Bild


Transmissions. L'immatériel photographié,. Foto: Musée international d’horlogerie, La Chaux-de-Fonds, Musée du Temps, Besançon

Das musée du Temps in Besançon und das Musée international d’horlogerie in La Chaux-de-Fonds sind zwei Museen in den Bereichen der Uhrmacherkunst und Zeitmessung.

In Zusammenarbeit mit der Nuit de la Photo in La Chaux-de-Fonds realisieren sie eine grenzüberschreitende Sonderausstellung.

Mit ihrer gemeinsamen Geschichte der Uhrmacherei, die mehrere Jahrhunderte zurückreicht, pflegen die französischen und schweizerischen Gebiete des Jurabogens eine einzigartige Kultur der Uhrmacherei und Mechanik.

Über die materiellen Erzeugnisse hinaus, die von diesen uhrmacherischen und mechanischen Aktivitäten zeugen, umfasst dieses immaterielle Kulturerbe alle lebendigen, sozialen, rituellen und festlichen Traditionen und Praktiken, aber auch alles Fachwissen über traditionelle Handwerkstechniken.

Die Ausstellung Weitergeben. Immaterielles Kulturerbe im Bild  (Transmissions. L’immatériel photographié) bietet eine Annäherung an das immaterielle Kulturerbe durch die Fotografie und einen neuen Zugang zum Fachwissen der Uhrmacherkunst und der Kunstmechanik in Werkstätten, Unternehmen, Museen und Schulen.

 

Giovanni Giacometti. Die grossen Panoramen


Giovanni Giacometti,1899, Hotel Palace von Maloja, Bündner Kunstmuseum, Chur.

Ausgangspunkt der Ausstellung ist das vierteilige Engadin–Panorama von Giovanni Giacometti (1868-1933), das sich neu wieder als Dauerleihgabe im Bündner Kunstmuseum befindet.

Der Künstler wurde durch Giovanni Segantini in das grosse Panorama-Projekt für die Pariser Weltausstellung 1900 involviert. Segantini starb aber im Jahr 1899. Diese Werke sind heute im Segantinimuseum in St. Moritz zu sehen .

Nach dem Scheitern dieser Idee hat Giacometti selbst verschiedene Panoramen gemalt.

Nach dem Panorama von Muottas Muragl (1898) hat Giovanni Giacometti eine Ansicht der Oberengadiner Landschaft mit dem mächtigen Hotel Palace von Maloja gemalt (1899) und als Abschluss dieser repräsentativen Auftragsbilder das bekannte Triptychon für das Hotel Waldhaus in Flims (1904).

In der Ausstellung können diese Werke erstmals gemeinsam betrachtet werden.