Katja Aufleger


Katja Aufleger, The Glow, 2019, Video © Courtesy of the artist; Galerie STAMPA, Basel; Galerie Conradi, Hamburg

Katja Aufleger (1983) präsentiert zerbrechliche Skulpturen, gefährliche Chemikalien und Videoarbeiten aus den letzten zehn Jahren ihres Schaffens.

Mit transparenten Materialien wie Glas, Plastik und bunten Flüssigkeiten, aber auch mit immateriellen Komponenten wie Klang und Bewegung entwickelt sie fragile Installationen und Filme.

Dabei wirken die Objekte auf den ersten Blick vertraut und anziehend, doch bei näherer Betrachtung wird klar, dass den Werken ungewisse oder gar gefährliche Spannungen innewohnen.

Stanley Kubrick Fotografie


© Stanley Kubrick for Look magazine. Advertising Sign Painters at Work 1947 [Unpublished]. Museum of the City of New York. The LOOK Collection. Gift of Cowles Magazines, Inc., 1956. Used with permission of SK Film Archives and Museum of the City of New York.

Bevor Stanley Kubrick (1928-1999) ein weltberühmter Filmregisseur wurde, begann er seine Karriere als Fotograf. Die Ausstellung zeigt seine Werke aus dieser Zeit.

Der junge Kubrick streifte mit der Kamera in der Hand durch die Straßen New Yorks und dokumentierte das Amerika der Nachkriegszeit.

Es war die Straßenfotografie, die ihn interessierte, wobei er die reale Welt und vor allem die Menschen beobachtete. Die Fotografie war das Medium schlechthin, um die zeitgenössische Welt und ihre jüngsten Ereignisse darzustellen.

Die Zeitschrift Look bat ihn, eine breite Palette von Themen abzudecken. Er interessierte sich für alle Aspekte des New Yorker Lebens. Er lernte, das Leben durch ein Kameraobjektiv zu sehen, er beobachtete menschliche Interaktionen, entwickelte Geschichten durch Bilder und lernte, im Team zu arbeiten. Diese Erfahrung half ihm, seine Vision zu entwickeln, und erwies sich als besonders nützlich, als er sich entschied, eine Karriere als Filmemacher einzuschlagen.

Geschichte der Schweiz


Bundesvertrag 1915. Nationalmuseum Zürich. Foto: TES.

Die Dauerausstellung zur Schweizer Geschichte beschreibt das Werden der Schweiz über einen Zeitraum von 550 Jahren. Der Gang durch die Jahrhunderte beginnt am Ende des Mittelalters und endet mit den Herausforderungen für die demokratischen Institutionen der Gegenwart. Die Ausstellung inszeniert den Weg vom Staatenbund zum Bundesstaat als ein Ringen um Zugehörigkeiten und wagt den Blick auf die Geschichte der Gegenwart.