Das St. Albantal liegt am Rhein in geschützter Lage und wurde schon in der Zeit der Kelten von Fischern, Schiffern, Flössern und Gewerbebetreibenden bewohnt.
Das Quartier St. Alban hat auch heute noch eine Quelle und Wasserräder. Die wasserbetriebenen Mühlen sind eine Erfindung der Römer.
Die erste Kirche St. Alban stammt aus dem fünften Jahrhundert. Der Bischof residierte schon in Basel und um 400 wird Basilia als Bisschofsstadt erwähnt. Eine Karolingische Kirche gab es sicher in den Jahren 700-750.
Burkhard von Hasenburg (1040-1107), 1072-1107 Bischof von Basel, gründete 1083 das Kloster St. Alban. Er übergab die Verwaltung an die Abtei von Cluny.
Das romanische Kloster wurde 1304 im gotischen Stil umgebaut, aber 1356 (Erdbeben) und 1417 (Brand) wurde das Klostergebäude zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Nur die rKirche ist erhalten geblieben. Der Kanton Basel-Stadt genehmigte 1845 die Wiederherstellung der Kirche wie sie heute noch sichtbar ist.