Unterengadiner Regionalmuseum Scuol

Das Gebäude des Unterengadiner Regionalmuseums befindet sich in der Altstadt von Scuol. Die alten Namen dieses Gebäudes sind grosses Haus (Chà Gronda in Romanisch) oder Kloster (Clastra in Romanisch).

Die mächtige Familie Tarasp verlegte das ebenfalls um 1100 von einem ihrer Verwandten gegründete Kloster um 1150 nach Burgeis im Vinschgau (Obervintschgau), wo die Benediktinerabtei unter dem Namen Marienberg noch blüht.

Das Museum zeigt die Geschichte des Unterengadins, mit der Bronze- und Eisenzeit, den Römern, dem Mittelalter, den Bündnerbündnissen, Kriegen und inneren Kämpfen im Mittelalter, den Beziehungen zur Diözese Chur und Habsburg, der napoleonischen Zeit und den Ursprüngen des Kantons Graubünden (1803) bis zum 21. Jahrhundert, darunter bedeutende Sammlungen von Möbeln und Gegenständen aus der engadinischen Lebens- und Wohnkultur.

(Quelle und weitere Informationen: www.engadin.com).

Der Schweizerische Nationalpark

Der Schweizerische Nationalpark wurde am 1. August 1914 gegründet und würde damit auch zum ersten Naturpark der Alpen.

Er befindet sich im Kanton Graubünden, im Engadin. Seit 2010 ist er zusammen mit dem regionalen Naturpark Biosfera Val Müstair ein von der UNESCO geschütztes Biosphärenreservat.

Der Park genießt eltweit hohes Ansehen und gehört in Bezug auf das Schutzgebiet zur höchsten Kategorie.

Der Höhenunterschied innerhalb des Gebirgsparks beträgt 1 400 bis 3 173 Meter (Piz Pisoc), es gibt rund 100 Vogelarten, 36 Säugetiere und , 650 Pflanzen. 28% des schönen Parks besteht aus Wäldern.

Für Besucher stehen 80 km Wanderwege zur Verfügung.

Das Besucherzentrum in Zernez bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte, die geologische Entwicklung, Wasserquellen, Bäche, Flora und Fauna.

(Quelle und weitere Informationen: www.nationalpark.ch).

Die EU sollte der Schweiz beitreten

Sollte anstelle dem Beitritt der Schweiz in die EU, nicht eher die EU das System der Schweizerischen Föderation in Betracht ziehen?

Das Rahmenabkommen

Das Land sollte ernsthaft und kritisch überprüfen, inwiefern das sogenannte Rahmenabkommen unterzeichnen werden sollte. Die Souveränität, welche die Schweiz an die EU abgibt, kann nicht zurückgewonnen werden.

Die Zukunft dieses Abkommens liegt noch in den Sternen. Vermutlich aber, wird es in zehn Jahren neue Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft oder gar das Ende des Rahmenabkommens geben.

Diese Entwicklung scheint unumgänglich, da die EU auf die Gelder ihrer Mitgliedstaaten angewiesen ist. Sie basiert auf Ambitionen, Subventionen sowie Projekten und kennt dabei nur einen Weg: Immer vorwärts, für Frieden, Demokratie und Brüderschaft. Wo und wann hat man das sonst gehört ?

Reformfähig

Die EU ist nicht reformfähig oder selbstreflexiv, was unter anderem im Brexit-Referendum thematisiert wurde. Sie verpasst immer wieder eine längst überfällige Selbstkorrektur, ist weit entfernt von einer parlamentarischen Demokratie und mangelt einer entsprechenden Trias-Politica.

Ihre Justiz ist auch ein föderales politisches Instrument. Das System basiert zu viel auf Subventionen, Bürokratie und Protektionismus.

Die Pläne für Eurobonds und die Transfer-, Steuer- Wirtschafts-Unionen, sowie EU-subventionierte deutsch-französische Grossunternehmen sprechen für sich.

Eigenschaften

Diese EU vereint nicht unbedingt die guten Eigenschaften ihrer Mitglieder, sondern vor vielmehr die Schlechten.

Die EU basiert auf dem französisch-zentralistischen Modell, dem italienischen Währungssystem, der niederländischen Mentalität des kurzfristigen Gewinns und Opportunismus, der rumänischen Korruption, der gigantischen (Jugend-)Arbeitslosigkeit, den Staatsschulden und Bürokratien in (zu) vielen Ländern, dem mittelalterlichen Agrarsektor (mehr als 40% des EU-Haushalts), den Strukturfonds (10-15% rechtswidrig, mindestens 30%-50-% ineffizient) und der zentralistischen Regulierungsmaschine in Brüssel.

Kernaufgaben

Die EU muss zu ihren Kernaufgaben zurückkehren und von unten nach oben reformiert werden. Es geht dabei um das Überleben der Union.

Ein französischer Präsident ist erst ein grosser Europäer, wenn er ‚Strassburg‘, die agrarischen Subventionen und die französische Mitgliedschaft des VN-Sicherheitsrat zur Diskussion stellt, die Europäischen Institutionen reformiert und Verträgen nachkommt (z.B. in Bezug auf den Euro).

Die Basler Fasnacht

Die Basler Fasnacht hat im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen erfahren und ist in ihrer heutigen Form das Ergebnis ständiger Kommunikation mit der Gesellschaft.  Teilnehmer der Fasnacht stellen sich an den Sonntagen danach ohne Masken der Öffentlichkeit.

Die Europäische Union 

Die EU zieht nie ihre Maske ab, sondern versteckt sich in zunehmender Masse hinter Opportunismus und Rhetorik.

Die EU vereint zu oft das Unvereinbare von oben. Jeder, der sich für die EU, Demokratie, Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit interessiert, sollte seiner kritischen Stimme Gehör verschaffen.

Diese EU toleriert keine andere Demokratie als die ihres eigenen Weltbildes, keine Satire und scheitert an Selbstreflexion. Genau bei diesem Punkt liegt das Problem.

Die Schweiz muss sich langfristig entscheiden. Demokratie lässt sich nie relativieren, auch nicht auf europäischer Ebene.