Pontresina. Foto/Photo: TES.

Pontresina

Die Gegend von Pontresina (Kanton Graubünden) war zur Bronzezeit schon besiedelt. Ausgrabungen in Val Languard weisen auf eine 8 000 Jahre alte Siedlungsgeschichte hin.

Nach die Eroberung durch die Römer vermischt sich das Volkslatein mit den Rätischen Sprachen zu einem Vulgärlatein rätischer Prägung, das sich allmählich zu verschiedenen romanischen Sprachen entwickelt.

Die erste Erwähnung Pontresinas findet man in einer Urkunde vom 22. Januar 1139. Das Oberengadin nahm 1367 als eine Gemeinde an der Gründung des Gotteshausbundes in Zernez teil. Schon im Mittelalter setzte ein reger Verkehr über den Berninapass ein. Die Loslösung vom Bistum Chur erfolgte 1526. Als erste Oberengadiner Gemeinde entschied sich Pontresina fr den reformierten Glauben.

Die St. Maria Kirche und der Spaniolaturm

Museum Alpin

Grand-Hotel Kronenhof

Die Rhätische Bahn

Pontresina entwickelte sich ab 1850 zum Ferien- und Kurort. Der Bau der Berninastrasse von 1842 bis 1864 trugen dazu bei, Handel, Verkehr und Tourismus zu beleben. 1908 erhielt das Dorf Anschluss an die Rhätische Bahn.

(Quelle: www.gemeinde-pontresina.ch).