TiM, Bieler Fototage. Foto/Photo: Marianne Kesselring. www.tim-tam.ch

Begegnungen im Museum

Seit 2020 ermöglichen Museen  unkonventionelle Begegnungen Mit «TiM – Tandem im Museum» TiM ermöglicht solche Begegnungen und öffnet die Museen für neue Besucherinnen und Besucher.

Im Zentrum von TiM steht die Begegnung von Menschen aus verschiedenen Lebenswelten oder Generationen. Über 100 so genannte TiM-Guides engagieren sich in der ganzen Schweiz und begleiten andere Menschen ins Museum.

Zu zweit erfinden sie eine Geschichte zu einem Kunstwerk oder Museumsobjekt und lernen sich über die gemeinsame Erfahrung kennen. Zugleich werden sie aktiv im Museum, und gestalten so ihre Museumserfahrung selbst.

TiM will Kommunikation auslösen zwischen Menschen, die sich nicht oder kaum kennen. Bis 2023 sollen 500 TiM-Guides in mindestens 100 Museen in der ganzen Schweiz unterwegs sein.

Die Geschichten, die bei den TiM-Besuchen entstehen, können auf dem virtuellen «Musée imaginaire Suisse» (www.mi-s.ch) veröffentlicht werden.

In Zusammenarbeit mit der Lia Rumantscha gibt es TiM seit diesem Jahr auch auf Romanisch.

In Graubünden sind das Klostermuseum St. Johann in Müstair, das Kirchner Museum Davos, das Bündner Kunstmuseum Chur und die Casa d’Angel in Lumbrein dabei.

(Quelle und weitere Informationen: www.tim-tam.ch).