Prohibition de l'absinthe 1910-2005, Brasserie du Cardinal de Fribourg, Neuchâtel. Photo/Foto: TES.

Der Kardinal und Absinth

Die berühmte Brasserie du Cardinal de Fribourg befindet sich am Fusse des Neuenburger Schlosses zwischen den alten Stadtmühlen und dem Flussbett des Seyon.

Die Inneneinrichtung hat ihren Jugendstil-Charme von 1905, der typisch für die Belle Époque war, bewahrt: eine Fantasiewelt mit bunt bemalten Kacheln, reichlich Dekor und Fenstern mit Kristallgravuren. Die Aussenfassade, ebenfalls aus dem Jahr 1905, steht unter Denkmalschutz.

Die Brasserie bietet auch Absinth-Degustationen nach alter Manier an. Der Absinth, (die Grüne Fee, la Fée verte), ein starkes alkoholisches Getränk aus der Region, war lange Zeit (1910-2005) verboten, was seinen legendären  Ruf verstärkte.

Die Maison de l’Absinthe in Môtiers im Val-de-Travers (Kanton Neuenburg) bietet einen historischen Überblick über diese Geschichte. Besucher können dort auch die Grüne Fee zu sich nehmen.

(Quelle: www.neuchateltourisme.ch/belle-epoque).

 Korrektorin: Melinda Fechner