Gänsbrunnen, die St. Josephkirche und der Kalksteinbruch. Foto/Photo: TES.

Der Juraweg Thal bei Gänsbrunnen

Gänsbrunnen ist die höchstgelegene Gemeinde des Kantons Solothurn. Die verschiedene Einzelhöfe im Tal und die Sennhöfe auf den Jurahöhen bilden eine idyllische Streusiedlung. Der Bergbau, der Kalksteinbruch und die Eisenindustrie haben den Ort vom 8. bis 19. Jahrhundert  geprägt.

Der Juraweg Thal ist ein markiertes Wanderwegenetz an und auf der zweiten Jurakette. Entlang des Weges vermitteln Informationstafeln über Geografie, Geologie, Geschichte, Natur, Jagd und Land- und Forstwirtschaft.

Der Weg führt durch den Naturpark Thal. Vom Bahnhof Gänsbrunnen erhebt sich die Brunner Bergkette, auf welcher man in rund sieben Stunden quer durch den Naturpark bis Balsthal wandern kann.

Eine andere Wanderung geht vom Welschenrohr zum Probstenberg mit einer Aussicht ins Delsberger Becken und auf die Vogesen. Entlang der Kantonsgrenze führt der Weg zum Malsenberg und durch den Wald zurück ins Tal nach Gänsbrunnen.

Der Wolfsschlucht-Weg beginnt mit einem Aufstieg durch die Schlucht und setzt sich auf den Höhen der zweiten Jurakette fort. Über Juraweiden geht es via Tannmatt zur Mieschegg und über den Hinter Brandberg zurück nach Welschenrohr.

(Quelle und weitere Informationen: www.naturparkthal.ch).

Korrektorin: Melinda Fechner