Saas-Fee. Photo/Foto: TES.

Die Berge von Saas-Fee

Der höchste Berggipfel, der vollständig  auf Schweizer Boden liegt, der Dom, ist nicht der Berühmteste. Der Matterhorn (4 478 M.) hat diese Ehre.

Mit einer Höhe von 4 545 Metern ist der Dom im Saastal (Kanton Wallis) einer der dreizehn Berge von mehr als 4000 Metern, die das Dorf Saas-Fee im Kanton Wallis umgeben.

Der Mattmarksee, die Britanniahütte (1912),  und die Berge Dom, Strahlhorn, Nadelhorn, Täschhorn, Rimpfischhorn, Allinahorn, Stecknadelhorn, Alphubel, Lenzspitze und andere 4 000 + Berge überschauen das Dorf.

Schon im 19. Jahrhundert hiess es:

“ Saas-Fee, die Perle des Saastals“ (Gottlieb Studer, Jahrbuch SAC 1864) und “ Fee…..eine der schönsten Perlen der Alpenwelt” (Ivan Tschüdi, Die Tourist in der Schweiz, 1884).

Nur die Eisenbahn fehlt noch immer. Gustav Imseng schrieb darüber im Jahr 1953:

1907-1908 herrschten unter den Einwohnern von Saas-Fee unstimmigkeiten, weil die schweizerische Gesellschaft für ein Eisenbahnprojekt Stalden-Saas-Fee viel Land aufgekaut hatte. Ein Teil der Bevölkerung war aber mit dieser Entwicklung nicht einverstanden. Infolgedessen fand das Projekt die Verwirklichung nicht. Ob nun eine Eisenbahnverbindung für das Saastal ideal gewesen wäre, darüber mag sich jeder Saaser selber seine Gedanken machen, auf alle Fälle ist die Zeit der Entscheidung vorbei”.

(Quelle: P.J. Ruppen, G. Imseng, W. Imseng, Saaser Chronik, Saas-Fee, 1988; www.saas-fee.ch).