Tschlin. Photo/Foto: TES.

Tschlin und Umgebung

Wer das Dorf Tschlin (Kanton Graubünden) betritt, stösst auf das Schild „Die schönsten Schweizer Dörfer“.

Das Dorf liegt auf einer Höhe von 1 550 m ü.M. inmitten der Terrassenlandschaft des Unterengadins und mit Blick auf den Inn (En in romanischer Sprache), den Nationalpark mit seinen Bergen und Wäldern.

Auch das Dorf  hat neben einer Brauerei mit gutem Bier und einem aktiven Kulturzentrum (Somalgors 74) viel zu bieten.

Seit dem fünfzehnten Jahrhundert stand das Dorf nicht immer auf der glücklichen Seite der Geschichte. Im Grenzgebiet zu Österreich war die Region mit einiger Regelmässigkeit ein Schlachtfeld und wurde mehrmals geplündert.

Auch Brände haben das Dorf in Schutt und Asche gelegt. Der letzte grosse Brand war 1856. Das Dorf ist aber immer wieder zum Leben erweckt worden.

Tschlin taucht erstmals im zwölften Jahrhundert in Dokumenten auf. Nun bildet das Dorf zusammen mit den umliegenden Weilern den „Plan“: San Niclà (mit der romanischen Kirche), Strada (mit dem Museum Stamparia), Chaflur. S-chadatsch, Chasura, Chaflur, Sclamischot, Martina (Zollstadt zu Österreich), Vinadi (Grenzstadt zu Österreich und der Altfinstermünz) und Acla da Fans.

Bei einem Spaziergang durch das Dorf fallen nicht nur die Engadiner Häuser mit ihrem Sgraffito auf, sondern auch die vielen Quellen.

(Quelle und weitere Informationen: Tschlin).

 

   

Stampa und Inn